Terra Preta – die schwarze „WUndererde“
Gesunder Boden ganz ohne Chemie
„Du bist, was du isst!“
Sie wollen Gesundheit durch bewusste Ernährung mit selbst angebautem Gemüse, Obst und Kräutern?
Dann nutzen Sie den „Terra-Preta-Effekt“ für gesunde Böden ohne Chemie und Kunstdünger, denn gesunde Böden sind die Grundlage für:
- gesunde, krankheits- und schädlingsresistente Pflanzen
- vollen Geschmack mit allen Nährstoffen, Vitaminen und bioaktiven Schutzstoffen
- hohe Erträge bei bester Qualität
- bunte Farbenpracht und voller Duft bei Blumen und Zierpflanzen
Probieren Sie es aus!
Klimaschutz ganz nebenbei
Außerdem unterstützen Sie nebenbei noch den Klimaschutz durch dauerhafte CO²-Bindung in der Pflanzenkohle.
Durch den Eintrag von Holzkohle in landwirtschaftlich genutzte Böden lassen sich äußerst positive Auswirkungen auf die Bodenaktivität, Bodengesundheit und Ertragskapazität erzielen. Dabei kommt die Holzkohle (Pflanzenkohle) nicht direkt in die Böden, sondern wird schon vor der Kompostierung in das zu kompostierende Material eingearbeitet. Die spezifische Oberfläche des Kompost wird dadurch mehr als verzehnfacht und die mikrobielle Aktivität wächst erheblich. In entsprechenden wissenschaftlichen Untersuchungen konnten folgende Vorteile für die Bodenkultur nachgewiesen werden:
- Deutlicher Zuwachs der Bodenbakterien, die in den Mikroporen der Kohle geschützten Lebensraum finden, wodurch die Nährstoffumsetzung für die Pflanzen gefördert wird.
- Zunahme der Wurzelmykhorrizen für eine verbesserte Mineralstoffaufnahme.
- Verbesserung des Wasserspeichervermögens, wodurch Einsparungen bei der künstlichen Bewässerung möglich werden.
- Verbesserung der Kationen-Austausch-Kapazität für den Stoffhaushalt der Pflanzen.
- Höhere Bodendurchlüftung und somit deutliche Reduktion der Methan- und Lachgasemission.
- Verstärkung der Stickstoff-Fixierung.
- pH-Ausgleich
- Adsorption toxischer Bodenmoleküle wie NOX, Cu, wodurch die Ausspülung von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln ins Grundwasser verhindert wird. Bindung von Pestiziden, wie z. B. DDT.
Pflanzenkohle ist kein Dünger, sondern vor allem ein Trägermittel für Nährstoffe sowie Habitat für Mikroorganismen. Um ihre bodenverbessernden Eigenschaften rasch und effizient zur Wirkung zu bringen, muss die Pflanzenkohle zunächst aufgeladen und biologisch aktiviert werden. Quelle: Ithaka Journal 2008, St. Gallen, ISSN 1663-0521 Pflanzenkohle gehört zu den ältesten Boden-Verbesserern in der Geschichte des Landbaus. Leider ging in Europa durch die Erfindung des Kunstdüngers viel Wissen um diesen Boden-Verbesserer verloren. Erst seit wenigen Jahren gibt es wieder Versuche mit Pflanzenkohle an europäischen Instituten und Universitäten. Hierbei haben Pflanzenkohle-Kompost-Mischungen in den letzten Jahren erstaunliche Eigenschaften offenbart. Pflanzenkohle führt offenbar zu einer schnelleren Herausbildung von Symbiosen mit Bodenorganismen und damit zu einer besseren Nährstoffverfügbarkeit, was wiederum zu einem ausgeglichenen Pflanzenwachstum führt.