Versuche im Weinberg
Sensationelle Ergebnisse durch Terra Anima® Weinerde
Terra Preta Projekt:
Anwendung von Terra Preta-Substrat im Weinberg
Im Frühjahr 2014 sprach mich ein Winzer aus Meißen an, ob diese Terra Preta Erde auch einen positiven Einfluss auf Weinreben hätte. Nachdem ich ihm entsprechende Forschungsergebnisse aus der Schweiz gezeigt hatte, beschlossen wir ein Versuchsprojekt zu starten.
Dieses Terra Preta Projekt wurde gemeinsam mit Herrn Dr. Heino Blawitzky im April 2014 gestartet. Dazu wurde ein Bereich des Weinbergs Rote Presse Spaargebirge Meißen neu aufgerebt und jeder Pflanze Terra Anima® Humuserde im Pflanzloch zugesetzt. Diese Humuserde war jedoch nach einer neuen, von mir erdachten, Rezeptur hergestellt.
Vergleichsweise wurden gleichzeitig im direkt benachbarten Bereich weitere vier Rebstöcke der gleichen Charge gesetzt. Es handelt sich um die Sorte Grauburgunder.
Aus den ca. 80 mit Terra Anima® Humuserde behandelten Pflanzen wurden zufällig fünf Reben ausgewählt, die nun in ihrem Wachstum länger beobachtet werden sollen. Als Kontrolle dienen vier unbehandelte Pflanzen der gleichen Charge in dem benachbarten Bereich. Es ist davon auszugehen, dass die Klima- und Bodenbedingungen gleich sind, so dass der Unterschied tatsächlich ausschließlich in der Gabe der Terra Anima® Humuserde besteht.
In bestimmten Zeitabständen werden die Pflanzen vermessen und in ihrer Vitalität beurteilt. Parameter sind Stammumfang, Blatttriebe, Höhenwachstum, Blattanzahl und eine Allgemeinzustandsbeschreibung.
Nach den ersten vier Messterminen stellte sich klar heraus, dass die mit Terra Anima® Humuserde behandelten Weinreben in ihrem Größenwachstum deutlich den Kontrollpflanzen überlegen sind (Abb. 1). Die Reben wuchsen kontinuierlich stark und zeigten auch im Vergleich zu den Kontrollen zu regenarmen Zeiten keine Wachstumshemmung. Diese Niederschlagsdefizite waren im Juni deutlich anhand der geringen Größenzunahme der Pflanzen ohne Terra Anima® Humuserde zu beobachten, welches die Messungen vom 02.07.2014 zeigten.
Aufgrund der positiven Ergebnisse im Weinberg kommt diese spezielle Humuserde seit dem als Terra Anima Weinerde zum Einsatz.
Weitere Beobachtungen
- Blätter sind wesentlich größer im Vergleich zu den Kontrollpflanzen
- Pflanzen wirken vitaler als die Kontrollpflanzen
- Stammumfänge sind deutlich größer als bei den Kontrollpflanzen
- Terra Anima® Weinerde-Reben zeigen schon wesentlich stärkere Rankaktivität als die unbehandelten Pflanzen
Nachdem im Jahre 2014 das Weinbergprojekt erfolgreich begonnen hatte, stockte das Projekt, da sich der Eigentümer geändert hat. Herr Schneider hat den Weinberg übernommen und war bereit das Projekt fortzuführen.
Im Herbst 2017 dann das sensationelle Ergebnis! Der Grauburgunder in Terra Anima® Weinerde hat ein Mostgewicht von 100° Oechsle, die Referenzreben bringen es nur auf 85° Oechsle. Dazu haben die Trauben weniger Fäule und einen höheren Ertrag, berichtet der Winzer Johannes Schneider.